Samstag, 13. August 2022

Schade! - Es war einfach zu heiß beim Mühlenfest

 

Gut behütet: Die „Line Dancer“ des SV Hage

Kann das Wetter bei einem Mühlenfest überhaupt "zu schön" sein? Das war die alle bewegende Frage an der Leezdorfer Mühle. Die einhellige Meinung: Es ist einfach zu heiß heute! Der Wettergott hatte definitiv ein paar Brikett zuviel aufgelegt. Wer konnte, suchte den Schatten auf. Wer schon dort war, gab sein Plätzchen ungern auf. Bereits bei der Eröffnung um 10.00 Uhr durch den Vorsitzenden des Heimatvereins Gerke Hugen brannte die Sonne vor dem Mühlen-Eingang. Gefühlt erreichte das Thermometer mittags das Niveau des ostkalifornischen Death Valley. Wer von den Aktiven an den alten Landmaschinen zu schaffen hatte, konnte einem schon Leid tun. Auch wenn vermutlich einige zuhause geblieben sind, war es ein schönes Mühlenfest und alle haben ihr Bestes dazu beigetragen.


Gehörten  zu den "heimlichen Stars" des diesjährigen Mühlenfestes...

... zumindest zu den am meisten fotografiertesten: 


Die Alpakas vom Adeweg.


Zum 25. Mal bei einer Mühlenfest-Eröffnung dabei:
Pastor Peter Riesebeck bekommt  als  Anerkennung  dafür einen Ehrenteller aus den Händen des Heimatvereins-Vorsitzenden Gerke Hugen.






Schirmherr und Altbürgermeister Manfred Wirringa 
war aus seiner neuen Heimat Hitzacker angereist.


Die Jagdhornbläser des Hegerings Brookmerland umrahmten die Eröffnung musikalisch .


Jagdhörner dienten früher hauptsächlich während einer Jagd zur Verständigung durch verschiedene Signale.
Da sie weder über Klappen, noch über Ventile verfügen, ist ihr Ton-Umfang auf fünf Töne beschränkt. Sie gehören deshalb zu den Naturton-Blasinstrumenten. Die größeren Jagdhörner (z.B. im Bild- Ausschnitt links) nennt man Parforce-Hörner. Sie verfügen in der Regel über ein Ventil, weshalb mit ihnen ein größerer Tonumfang erzeugt werden kann. Die Brookmerlander Jagdhornbläser setzen beide Arten dieser Blasinstrumente ein.


Obwohl es naturgemäß in einer Teeküche heiß hergeht, war der "Oll Boo"  heute mit der angenehmste Ort des Mühlengeländes.


Nico Weers heißt dieser junge Mann aus Aurich. Er singt die "ostfriesischen Schangsons" von Hannes Flesner  zu modernen  Arrangements und verfügt über ein erstaunliches Repertoire. Der erst 15jährige "XS-Ostfriese", wie sich der Nachwuchs-Interpret selbst bezeichnet, kam damit gut an beim Leezder Publikum. 


Dat moi Bild an't End van't Week!
Cool and the Gang von der IG Metall aus dem Wohnbereich Brookmerland:
Heiner, Egon und Fabian. 
Eigens für die Kleinen hatten sie heute die Hüpfburg der IG Metall aufgebaut.
Einziges Manko war die Hitze, welche die Burg praktisch unbespielbar machte. Man hätte mittags Spiegeleier auf ihrer Hüpffläche zubereiten können.

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