Der Haushalt der Gemeinde ist leicht defizitär, darum sind wir, eigentlich wie immer, vorsichtig mit Eurem Geld umgegangen und haben, aus den freien Mitteln nur den Defibrillator angeschafft und hoffen er muss nie zum Einsatz kommen. Nun hängt ein Gerät im Sportheim und eins im öffentlich zugänglichen Raum bei der Raiffeisenbank. Dank an die Verantwortlichen der Raiffeisenbank, dass wir das Gerät dort aufhängen durften.
Praktisch sind alle Bauplätze im
Neubaugebiet verkauft. Bei zweien wird derzeit die Beurkundung vorbereiten und die letzten zwei sind reserviert. Die Straße im Neubaugebiet haben wir
„An´t Togsloot“ benannt.
Wir
haben die Erschließung des zweiten Bauabschnitts auf den Weg gebracht und wir
hoffen, dass es dort flott voran geht. Die neue Straße dort wird Diekmanns Land heißen.
In diesem Jahr konnten wir keine der
gewünschten Bänke finanzieren. Wir sollten uns überlegen,
ob die Dorfgemeinschaft die Bänke selber bastelt, schöne
Beispiele gibt es dafür im Garten am Farnweg.
Wir beschlossen ein Artenschutzprogramm und wollen, wenn der
Platz dort ausreicht, am
Rand des
Gatjeweges
Wildrosen pflanzen.
Als erste Maßnahme.Die Altglascontainer haben nun nach einer Odyssee ihren endgültigen Platz gefunden. Es sieht dort auch relativ sauber aus. Ich bitte die Einwurfzeiten von 8 – 20 Uhr zu beachten. Danke an den
Eigentümer der Fläche für die Erlaubnis, dort die Container aufstellen zu dürfen.
Eine Übertragung der Ratssitzungen im Internet ist noch nicht gelungen. Man sagte mir, die Internetstärke würde hier nicht ausreichen. Am Thema wird in diesem Jahr weiter gearbeitet.
Zum Ende des Jahres verteilten wir 124 Weihnachtspäckchen an unsere über 75-jährigen Einwohner und richteten für unsere älteren Mitbürger/innen eine Weihnachtsfeier aus.
Was liegt 2019 an? Das Thema Internet wird uns nicht loslassen. Besonders für den östlichen Teil unserer Gemeinde... Im vergangen Jahr habe ich versucht eine Informationsveranstaltung auf die Beine zu stellen. Der Landkreis ist auch bereit dazu, sie sagten mir, warte noch, wir sind noch nicht so weit. Wenn sie also fertig mit ihren Planungen und Vertragsabschlüssen sind, dann geht’s damit los. Danke noch einmal an Matthias Rabenstein, er hat sich über das Maß hinaus für die Verstärkung des Internets in unsrer Gemeinde eingesetzt.
Der Dorfplatz ist in die Jahre gekommen und benötigt dringend eine Erneuerung. Dabei denkt eine Gruppe auch an eine Erweiterung. So könnte die anliegende Wiese mit genutzt werden. Demnächst
wird der Plan öffentlich vorgestellt.
Das sind die großen Dinge, die kleineren Wünsche wären, eine Rutsche auf dem Spielplatz am Moorkuhl, die Reparatur des Zauns beim Spielplatz am Heideweg und Maßnahmen am Darkpad, damit dort auf der Spielstraße nicht so schnell gefahren werden kann.
Die Verkehrskommission des Landkreises versprach, die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h bei der Bushaltestelle Kirchweg Leezdorferstraße zu prüfen. Eine generelle Begrenzung an allen Bushaltestellen sei nicht möglich, hieß es. Den Fußgängerüberweg am Sandkasten wollten sie verbessern.
Ihr seht eine Vielzahl von Themen die uns beschäftigen. Wir sind wahrlich kein "Einthemengemeinderat".
Was war denn noch so los 2018?
Auf der letzten Veranstaltung von „Leezdorf begrüßt das neue Jahr“ verabschiedeten wir unseren Kämmerer Gerhard Evers in den Ruhestand.
Die Dörp Arge rief zum Umwelttag und alle kamen nicht. Ich werde den Eindruck nicht los, die Beteiligung an diesem Tag geht zurück. Dabei gab es im Autohaus Metz ein
leckeres Frühstück und der Leezdorfer Hof lud zum Mittagessen ein. Kochen musste
an diesem Tag niemand. Das sollte doch locken.
Wir hatten wieder einmal einen wunderbaren Maibaum. Es ist immer wieder eine großartige Veranstaltung. In diesem Jahr sollten wir an ein anderes Begleitprogramm denken.
Die II Herren von SV Leezdorf wurden Staffelsieger beim Bosseln und feierten entsprechend.
Wir hatten Kirchenvorstandswahlen mit einer geringen Wahlbeteiligung.
Opas Wiese wurde zum letzten Mal in Leezdorf
veranstaltet. Die Party zieht weiter. Eigentlich schade. Andere freuen sich vielleicht über mehr
Ruhe... Ich habe immer die perfekte Organisation bewundert. Vormittags ab 10 waren der Platz und die Umgebung sauber.
Ein Radwanderer aus Nordrhein-Westfalen kam auf seiner Spendentour an der
Küste entlang, bis nach Berlin vorbei. Er sammelte Spenden für den Wünschewagen. Ein Fahrzeug das schwerstkranken Menschen ihre, vielleicht letzten, Wünsche erfüllt. Die Schirmherrschaft hatte der Oberbürgermeister von Hagen übernommen. Ich habe ihn hier bei der Mühle begrüßt und eine Spende der Gemeinde übergeben.
Wir hatten ein Dörpfest bei guten Wetter und großer Beteiligung. Die Dörp Arge braucht wohl einen neuen Pokal, weil er zum dritten Mal an die gleichen Sieger ging.
Schirmherr war der Jugendbürgermeister der Samtgemeinde, er hat eine beachtliche Ansprache gehalten. Schön war die Kommentierung des Korsos.
Am Deutschen Mühlentag war die Mühlenanlage geöffnet.
Die Kyffhäuser luden zum Preiskegeln auf den Sportplatz ein.
Das Schulfest war äußerst lebendig. Die Schule ist raus aus der Diskussion um eine Schließung. Das ist ein Verdienst der Eltern und der Lehrenden an der Schule. Dafür meinen Dank!
Die Fußballer wurden Vizemeister der Staffel I in der Ostfrieslandklasse B.
Wir haben einen mit Uwe Jacobs neuen Ortsbrandmeister, Markus Windt ist sein Stellvertreter. Die freiwillige Feuerwehr hat sich stabilisiert, mit einer
vergrößerten Kameradschaft. Ein Verdienst der Kameraden, die unter der neuen
Führung nicht verzagten.
Die Jugendfeuerwehr hatte allerhand zu tun. Ihr Jubiläum ausrichten, sich am Zeltlager auf dem Sportplatz zu beteiligen, sowie am Jugendfeuerwehrtag der Samtgemeinde in Leezdorf.
Hoch herut richtete sein Vereinspreiskegeln aus.
Auf dem Mühlenfest war Hatwig Warfsmann Schirmherr. Bei dieser Gelegenheit konnten wir seine Verdienste um die Gemeinde würdigen. Das Fest war eine runde Sache.
Der Fanclub Kastelruther Spatzen feierte sein 20jähriges Jubiläum.
Es fand ein Straßenflohmarkt statt und man hatte gut zu tun, um von Stand zu Stand zu
kommen.
Wir konnten, bei schönem Wetter, ein Gartenfest am Farnweg erleben. Mit dem Imkerverein, dem Förderverein der Schule, der Schule selbst und dem Spielmobil des Landkreises u. a.
Ich hoffe, der Garten lebt weiter und es findet sich ein Kreis, der den Garten an einem Nachmittag für alle öffnet.
Danken möchte ich der Samtgemeinde, dem Bauhof, dem Job Center für ihre
Kooperation und Mithilfe bei der Maßnahme „soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“, besonders aber Georg Buck. Er hat in diesem dürren Sommer dafür gesorgt, dass die Pflanzen nicht eingingen.
Wir konnten ein Treckertreffen mit einer großen Beteiligung erleben. Mittlerweile wird darüber bundesweit in der Fachpresse berichtet.
Elektro Freese eröffnete eine Niederlassung am Sandkasten und Barbara und Heiko Schittenhelm einen Imkerladen. Viel Glück dabei!
Der Heimatverein, die Landfrauen und die Emmausgemeinde banden
unter großer Beteiligung den Erntekranz.
Die Kyffhäuser luden zum Fest zum ersten Mal in den Oll
Boo ein und waren hochzufrieden.
Der Volkstrauertag wurde würdevoll gestaltet. Zum ersten Mal beteiligte sich das Jugendparlament am Gedenkprogramm, sowie der Posaunenchor Osteel/Leezdorf. Ich danke allen Akteuren!
Der Nikolaus kam vorbei und die Feuerwehr übernahm die Verkehrssicherung. Sie löste die Kameraden der Kyffhäuser ab. Der Vorschlag kam vom Vorsitzenden der Kameradschaft, denn die Feuerwehr sei für derartige Einsätze besser ausgerüstet.
Die Beete am Sandkasten wurden wieder ehrenamtlich gepflegt. Es könnte sich der ein oder andere daran beteiligen.
Ein Kanarienvogel wurde Europameister, mit Jupp Wißdorf als sein Züchter.
Einen interessanten Vortrag konnten wir in der Emmaus Kirche hören. Andreas Scheepker berichtete darüber,
wie die Ostfriesen ihre ersten Kirchen bauten.
Der Samtgemeinderat tagte im Leezdorfer Hof im adventlich, stimmungsvoll geschmückten Dorf.
Die neuapostolische Kirchengemeinde bot ein Kindermusical und ihr Weihnachtskonzert an und beim Heimatverein trafen wir uns auf den Weihnachtsmarkt.
Verdammt viel los in Leezdorf. Dabei hätte ich die Reitturniere beim Reiterhof fast vergessen zu erwähnen.
Vieles freiwillig und ehrenamtlich organisiert und durchgeführt.
Leezdorf wird beileibe nicht von nur einem Thema beherrscht, auch wenn das Thema durch die Gemeinde wabbert. Ist es doch ein Nebenschauplatz. Da gehört es hin. Lasst uns weiter machen, bleibt gesund dabei, alles Gute für 2019 und danke für eure
Geduld!
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