Was
den Schweden ihr Knutfest, ist den Leezdorfern der Samstag nach dem
Dreikönigstag: Die Weihnachtsbäume fliegen aus dem Haus und landen
mit einem Obulus für die Abholer an der Straße. Dort sammeln fleißige
Helfer der Leezdorfer Feuerwehr die Weihnachtsbäume ein und bringen
diese anschließend zum Schreddern in die Gärtnerei. 21 aktive
Feuerwehrleute, darunter sieben von der Jugendwehr, waren heute
Vormittag wieder mit drei Traktoren samt Hängern im gesamten Dorf
unterwegs. Rund 240 Bäume lautet das vorzeigbare Ergebnis. Dabei
waren es vor einigen Jahren noch viel mehr, erinnert sich der
stellvertretende Ortsbrandmeister Markus Windt. Der Trend zum
künstlichen Weihnachtsbaum mache sich eben auch in Leezdorf bemerkbar.
Herzlich bedankt er sich im Namen seiner Kameraden bei den
Leezdorfern für die vielen Geldspenden. Sie werden auch dieses Jahr
wieder für die Jugendfeuerwehr verwendet. Ein
Dankeschön richtet er ebenfalls an Jochen Jakobs, der in Großheide
eine Firma für Bagger- und Fräsearbeiten betreibt. Jakobs hatte für
die Sammelaktion seinen Traktor samt Anhänger zur Verfügung
gestellt. Arbeit im Freien macht hungrig und
so stärkten sich alle nach getaner Arbeit im Feuerwehrhaus mit einem
zünftigen Frühstück, welches die freundlichen Frauen von Feuerwehrkameraden zubereitet hatten.
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