Mittwoch, 31. März 2021

Wie kommt der Reiterhof Goldberg am Adeweg durch die Pandemie?


Dieser Frage ist die Redaktion kürzlich nachgegangen. „Es ist nicht alles gut“, so das Fazit von Katja Bontjes, „aber, wir klagen auf hohem Niveau“, meint sie angesichts der steigenden Anzahl von Coronapatienten auf den Intensivstationen und den beengten Wohnverhältnissen in den Städten.
Die Vereinsmitglieder vom Reit- und Fahrverein Goldberg und die Kunden haben dem Hof während der Pandemie die Treue gehalten. Es fehlte nicht an Zuspruch und auch auf die Mitarbeit aus der Nachbarschaft könnte der Reiterhof bauen. „Das wird schon wieder“, da ist sich die Sozialpädagogin sicher.


Sorgen bereitet ihr derzeit allerdings die Planungsunsicherheit. Als mentaler Ausgleich tut es ihr dann gerade in solchen Momenten gut und es beruhigt sie, bei den Tieren zu sein, um sie zu versorgen. Auch von dem aktuell in Ostfriesland grassierenden Pferdeherpes sind die 25 eigenen Tiere und 40 Gastpferde zum Glück nicht betroffen. Aber ein großes Problem gibt es dennoch: Die Pferde und die Jungtiere in Ausbildung werden zu wenig bewegt. Sie nehmen an Gewicht und Umfang zu und sind manchmal unleidlich.


Hinzu kommt, dass aktuell nur Einzelunterricht in der großen Reithalle gegeben werden darf. Das bedeutet bei über 90 Kindern einen hohen organisatorischen Aufwand für sie und das Trainerteam, da alle Termine mit den Eltern abgestimmt werden müssen. Zudem ist das Hygienekonzept und das führen von Anwesenheitslisten zu beachten.













Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen