Der Teig wird nach dem Hinzugeben von Hefe und Zucker zerdrückt, bis er flüssig wird
Den Teig hatte Heidi Schmidt, wie bei einer richtigen Kochshow im Fernsehen bereits vorab vorbereitet. „Damit es schneller geht“, so die Hobbyköchin.
Es werden ein Ei sowie Mehl und Butter hinzugegeben und mit der Hefe verrührt
Die durch die gute Vorbereitung gewonnene Zeit nutzten die Redaktionsmitglieder, um bei einer leckeren Tasse Tee über Heidi Schmidts Interesse am Kochen zu sprechen. Wie die Hobbyköchin mitteilte, backt sie liebend gern Kuchen. Das dafür benötigte Getreide kauft sie im Bioladen oder holt es von der Haxtumer Mühle. Fast Food kommt bei ihr hingegen nur äußerst selten auf dem Tisch. „Höchsten zweimal im Jahr“.
Auch ein wenig Milch darf nicht fehlen
Seit ihrem 18 Lebensjahr führt Heidi Schmidt ihren selbstständigen Haushalt. Aufgewachsen ist sie praktisch in einem großen Hausgarten und hat daher früh damit begonnen, das Gemüse zu ernten und die Vorratshaltung zu erlernen, sei es beim Bohnen ströbseln mit ihrer Oma oder beim Einkochen von Möhren und Birnen. Gerade die Vorratshaltung in Gläsern hat sie bis heute genauso beibehalten. „Das gehört dazu,“ so Heidi Schmidt.
Die Masse wird anschließend zu einem Teig verknetet
Bevor es weitergehen kann, muss der Teig für etwa eine Stunde ruhen
Das ganze Rezept können Interessierte übrigens unter anderem im „Kochbuch aus Ostfriesland“ von Amnelene von der Haar nachlesen.
Wir als Redaktion des Leezdörp Blogs bedanken uns bei Frau Schmidt dafür, dass wir die leckere „Mehlpütt" probieren durften und wünschen ihr und ihrer gesamten Familie für die Zukunft alles Gute.
Nach etwa einer Stunde wird der Teig auf ein Tuch gegeben
Anschließend wir ein Deckel auf den Teig gelegt...
...das Tuch am Deckel befestigt oder verknotet und für eine Stunde im Dampfbad gelassen
In der Wartezeit kann man schonmal die Birnen vorbereiten: In diesem Bild schneidet unser Leezdorfer Bürgermeister Manfred Wirringa gerade eine Birne, bevor diese im Wasser aufgekocht wird
Wer möchte, kann die Birnen mit Vanille abschmecken, alternativ kann man auch eine zusätzliche Vanillesoße vorbereiten
Nach einer Stunde kann man den Teig vom Deckel lösen
Nun kann die „Mehlpütt" angeschnitten...
...und genossen werden
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