Draußen war es frostig kalt, drinnen dagegen im Vereinsheim von Hoch herut bei der Senioren-Weihnachtsfeier warm und muckelig.
Im Vereinsheim von Hoch herut ging diesen Monat bereits zweimal die Post ab: Anfang Dezember trafen sich die Mitglieder zu ihrer Jahresversammlung, am dritten Advent zur Senioren-Weihnachtsfeier. Vorsitzender Matthias Kleen erinnerte die Versammelten an die verstorbenen Mitglieder Gerhard Geiken und Hermann Hugen.
Sportlich hat Hoch herut schon bessere Zeiten erlebt, denn leider mussten die Frauen III ihre Mannschaft in der Spielgemeinschaft mit Siegelsum für die aktuelle Saison zurückziehen, nachdem es 2021/22 nicht günstig gelaufen war. Auch bei den Männern I lief es in der vergangenen Saison nicht so wie erhofft. Leider ist die Männer I Formation die einzige verbliebene Mannschaft. Von den Neuzugängen Andreas Bents und Georg de Buhr erhoffen sich die Werfer nun neue sportliche Impulse. Immerhin bescheinigten die Kassenprüfer Tjark Kleen und Gerriet Harms der Kassenwartin Hinnerike Zart einen im Verhältnis zur Vereinsgröße ansehnlichen Kassenbestand und ihr selbst eine solide Kassenführung. Gegen die Entlastung des gesamten Vorstandes hatte niemand etwas einzuwenden. Fleißig waren die Mitglieder beim Müllsammeln am Umwelttag und bei der Maifeier und dem Dörpfest. Die Vereinsmeister der Männer I sind Matthias Kleen (Gold) und Marco Jungenkrüger (Silber), beides Gummiwerfer, sowie Pockholzwerfer Johann Schmidt in der Altersklasse Männer III.
Für ihre langjährige Vereinstreue wurden Günter Zart (25 Jahre) und Hinnerike Zart (20 Jahre) geehrt. Außerdem Dieter Kruse, der dem Verein bereits ein halbes Jahrhundert lang angehört. Besonders ihm galt zum Schluß das dreifache „Lüch up und fleu herut“.
Info: Matthias Kleen
Fotos: Privat
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