leezdörp.de: "Alle Jahre wieder"

Freitag, 16. Dezember 2011, 10 Uhr in der Bühnenklasse - Schulleiterin Kirstin Rehfeldt konnte zahlreiche Gäste zur diesjährigen Weihnachtsfeier begrüßen, darunter auch den Bürgermeister Manfred Wirringa. Aber nicht nur Begrüßung war angesagt, sondern es wurde auch ganz viel Dank und Anerkennung für die Unterstützung und Mitarbeit der Eltern, des Fördervereins und für das Engagement des Kollegiums ausgedrückt.
Und dann konnte es losgehen, Bühne frei für die 1. Klasse mit "Guten Tag, ich bin der Nikolaus" und der Weihnachts-Klanggeschichte: "Die Tiere im Wald". Für die Erstklässler war höchste Konzentration angesagt. Gelesen wurde der Text von einer Lehrerin, bei der nächsten Weihnachtsfeier könnten das dann in der jahrgangsgemischten Eingangsstufe die Kinder selbst übernehmen.
Die 2. Klasse sang vom ewigen Warten auf all das Öffnen der Türchen des Adventskalenders und fehlen durfte natürlich nicht das Lied "In der Weihnachtsbäckerei" - so viel Mühe mit dem Backen der Plätzchen und dann "verbrannt!".
Klasse 3a zeigte "Walters Weihnachtswunsch" - Walter, nicht ganz so schnell, nicht ganz so klug - wie andere, sollte im Weihnachtsstück weder Maria noch Josef, weder die Hirten noch die Engel spielen, aber immerhin den Wirt. Wie schön und reichlich überraschend, dass dieser Wirt Josef und Maria nicht in den Stall geschickt hat, sondern dass er ihnen sein eigenes Zimmer überlassen hat. Möge es doch viele Walters in der Welt und in Leezdorf geben! Beim Lied "Dicke, rote Kerzen" sang Keno ein beeindruckendes Solo.
Die 4. Klasse überzeugte mit "Christmas Tree", Tanz und Gesang um den Weihnachtsbaum und später mit den "Snowflakes". Und perfekt vorgetragen erklangen die altbekannten Gedichte von "Knecht Ruprecht" und "Vom Christkind" mit rotgefrorenem Näschen.
Nach diesem Programm, das eine gelungene Mischung aus traditionellen und etwas anderen, wenig bekannten Weihnachtsliedern und Texten beinhaltete, gab es ein verlockendes Kuchenbüffet (die gebackene Burg, wagte man kaum anzuschneiden, geschweige denn aufzuessen) und Kaffee. Dieses Angebot nutzten Eltern, Großeltern und Freunde - so waren die Flure der Schule noch lange mit Leben gefüllt.
Alle, die heute Zeit und Gelegenheit hatten an dieser Weihnachtsfeier teilzunehmen, konnten eine Schule erleben, deren Arbeit und Schulleben überzeugt.