Donnerstag, 5. Oktober 2017

Ein Leezdorfer will in den Landtag

Wenn ein Leezdorfer Gemeinderat für den Landtag kanidiert, dann ist das ein Ereignis, und es wollen wahrscheinlich viele wissen, wofür er steht . Deshalb hier dieser Beitrag:



"Ab dem  16.Oktober möchte ich Sie gerne in Hannover als Direktkandidat aus dem Wahlkreis 86 vertreten.
Ich bin 59 Jahre alt  und lebe in Leezdorf. Als Dipl. Ing. agrar habe ich zunächst als Tierheilpraktiker und Klauenpfleger gearbeitet, bevor ich mehrere Jahre Bioprodukte in der Landwirtschaft verkaufte. Seit 20 Jahren bin ich in Aurich Automobilverkäufer. Entsprechend verfüge ich über einen Erfahrungsschatz aus verschiedenen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen, ergänzt durch meine Tätigkeiten als Betriebsrat, bei der Gewerkschaft sowie als  ehrenamtlicher Richter. Seit September 2016 vertrete ich Bündnis 90/Die Grünen im Gemeinderat. 
Meine politischen Schwerpunkte:
Landwirtschaft und Umwelt
Landwirtschaftsminister Christian Meyers erfolgreiche Politik gilt es konsequent fortzusetzen: weg von der Massentierhaltung und hin zum Tierwohl, hin zu mehr Artenvielfalt und konsequentem Landschafts- und Gewässerschutz. Die biologische Landwirtschaft muss in Niedersachsen Priorität haben!
Automobil und Verkehr
Volkswagen als größter Arbeitgeber in unserer Region verdient für seine Beschäftigten uneingeschränkte Solidarität. Grüne Politik will den Standort Emden mit seinen Arbeitsplätzen sichern. Es gilt den Konzern so um- und auszubauen, dass er weltweit zum Marktführer für alternative Antriebe wird. Was wir nicht mehr benötigen, sind Verschwendung und unwiderrufliche Zerstörung von Landschaft für Straßenprojekte wie die B210n. Daher: Die Landschaft bewahren und nicht in deren Zerstörung investieren! 
Arbeit und Soziales
Die Ausweitung von prekären Beschäftigungsverhältnissen und Tarifflucht sind zu stoppen! Gerade VW verdankt seine Markführerschaft starken Betriebsräten und  Gewerkschaften. Diese Zusammenarbeit muss das Vorbild für Ostfrieslands Wirtschaft sein: Tarifverträge bilden Mindeststandards und sind einzuhalten. Öffentliche Aufträge sind nur an Betriebe mit diesen Mindeststandards zu vergeben! Und selbstverständlich sind Frauen und Männer gleich zu entlohnen!  
Am 15.10. heißt es daher: „Grün: Jetzt erst recht!“  

Schutz des Trinkwassers!
Kein Fracking!
Mehr Ökolandbau!
Förderung und Entwicklung von Arbeitsplätzen für erneuerbare Energien!
Mehr Artenschutz und Naturschutz!
Gute Bildung, von Anfang an!
Moderner Verkehr!
Keine B210n!"

Hans-Reiner Stroman

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