Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr und teile mit, dass ich ab sofort das Betreiben dieses Blogs einstellen werde.
Ehrenamt soll außer Sinn ja bekanntlich auch Freude machen, das tut es seit einer Weile leider nicht mehr. Es gab 2017 zu viel offene und anonyme Herabwürdigung meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten. Also höre ich auf!
Herzlichen Dank an alle, die mich unterstützt, die wohlwollend gelesen, manchmal sogar Rückmeldung gegeben haben - und ganz besonderen Dank an unseren Dorffotografen, denn ohne ihn hätte es den Blog in dieser Form nicht gegeben. Er hat durch sein unermüdliches Fotografieren, Dokumentieren des Dorfgeschehens den Blog in all den Jahren zu einem lebendigen und interessanten Bilderbogen von Leezdorf gemacht und dadurch die Beliebtheit enorm gesteigert.
Ich werde diese Seite im Netz zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht löschen, obwohl ich dann weiterhin die Verantwortung dafür habe. Nach dem Löschen wären alle Beiträge verloren, ich hoffe aber, es findet sich eine Nachfolger*in, die/der die Online-Chronik des Dorfes übernimmt und fortführt. Die Facebookseite - mit der ich die Beiträge verlinkt habe - werde ich heute Abend löschen.
Interessierte (vielleicht sogar eine kleine Gruppe) melden sich bei Manfred Wirringa, 04934/6518 oder m.wirringa@posteo.de
Moin zusammen, das neue Jahr fängt ja prächtig an. "Endlich", mögen einige wenige Menschensich nunmehr freuen, "endlich haben wir es geschafft". Da hat Christel Wirringa ein Forum geschaffen und betreut, um das wir von vielen beneidet werden. Das reichhaltige Leezdorfer Dorfleben findet hier seinen Niederschlag. Viele Vereine und Organisationen fanden hier ein tolles Podium, um kostenlos für sich zu werben. Grandios unterstützt wurde Christel Wirringa hierbei von Hans-Peter Schmitz mit hochklassigen Fotos. Und plötzlich fällt jemandem ein, seine Persönlichkeitsrechte seien durch die Veröffentlichung von Bildern möglicherweise verletzt. Warum, frage ich mich, warum muss eine so gute Idee, warum muss ehrenamtliches Engagement eigentlich bewusst sabotiert werden? Warum möchten gewisse Personen andere verletzen? Ich hätte wirklich gedacht, wir hätten uns seit der letzten Ratssitzung in Leezdorf weiterentwickelt. Ganz offensichtlich habe ich mich getäuscht. Doch ich werde weiterhin dafür streiten, dass diese Dämagogen bei uns nicht die Mehrheit gewinnen. Christel, Hans-Peter und viele Gleichgesinnte: wir kämpfen weiter!
AntwortenLöschenMoin, moin. Den Worten des Herrn Stroman, haben wir nichts hinzuzufügen. Er bringt all die Gedanken auf den Punkt, über die wir heute morgen, nach Lesen der Zeitung, gesprochen haben. Wir sind entsetzt, wie ein Mensch so viel Macht ausüben kann und darf. Ein Stück Kultur geht für Leezdorf verloren. Wir denken, wenn jemand in der Politik tätig ist, wird er zu einer "öffentlichen" Person und kann sich unseres Erachtens nicht nach Lust uns Laune auf sein Persönlichkeitsrecht berufen. Für Leezdorf, welches sich auf dieser Seite sehr gut und positiv präsentiert hat, ist es ein Schritt zurück. Schade. Wir hatten immer noch die Hoffnung, dass in Zukunft alle Vereine an eine Strang ziehen würden.
AntwortenLöschenBrigitte u. Jakob Lübbers
Sehr geehrte Frau Wirringa,
AntwortenLöschenwie schade, dass Sie den Blog nicht mehr weiter betreiben mögen. Verstehen kann ich Ihren Rückzug allerdings schon. Ich hoffe sehr, dass Herr Ubben Ihre Entscheidung nicht als Bestätigung seiner Auffassung sieht und glaubt, dass das Recht gesiegt habe. Das Recht am eigenen Bild ist selbstverständlich ein hohes Gut und zu achten. Herrn Ubben steht dieses Recht also grundsätzlich zu. Dass er als Ratsmitglied aber damit leben muss, auf Fotos zu erscheinen, die bei öffentlichen Anlässen aufgenommen wurden und auch veröffentlicht werden, sollte ihm klar sein. Sie fördern ja schließlich seine Bekanntheit und dagegen hat er doch sonst nichts, oder?
Dem Dorffotografen Hans-Peter Schmitz, der ja wahrhaftig kein Paparazzo ist, wünsche ich, dass er die Anschuldigungen gegen sich mit dem nötigen Humor nimmt und mit der Dokumentation des Leezdorfer Dorflebens weitermacht.
Nach der heutigen Morgenlektüre des Kuriers bekomme ich verstärkt den Eindruck, dass es Herrn Ubben vor allem darum geht, Ihre Person zu diskriminieren und Sie fertig zu machen. Das ist beschämend und es ist zu hoffen, dass sein Handeln ihm letztendlich mehr schaden wird, als Ihnen. Halten Sie die Ohren steif!
Alles Gute, Josef Wegener, Norden