Als Schirmherr eröffnete der Jugendsamtgemeindebürgermeister Ruben Donker das diesjährige Dorffest.
Hier seine Ansprache:
Moin,
meine sehr geehrten Damen und Herren, leev Leezdes!
Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Ruben Donker, ich bin 16 Jahre alt, komme aus Leezdorf und bin der Jugendsamtgemeindebürgermeister.
Ich bin froh, dass heute so schönes Wetter ist und das 31. Dorffest so gut besucht ist.
Als Schirmherr des diesjährigen Dorffestes möchte ich mich bei allen Helfern und Organisatoren bedanken, dass sie die Buden und Stände wieder so schön aufgebaut haben. Außerdem möchte ich mich bei den vielen Vereinen und Unternehmen bedanken. Ohne euch wäre das Fest in dieser Form nicht möglich. Vielen, vielen Dank!!!
Lassen wir noch einmal Revue passieren, was hier letztes Jahr alles los war. Da hatten wir nicht nur das 30 jährige Dorffest (Jubiläum), sondern auch noch einen Geburtstag. Unser Dorf Leezdorf ist 250 Jahre alt geworden. Hoher Besuch war hier, der Preußenkönig Friedrich der I. war zu Gast. Nach dem Besuch begann der Gottesdienst der Evangelisch – Lutherischen Kirchengemeinde und der Neuapostolischen Kirchengemeinde.
Wir blicken auf ein spannendes und interessantes Jahr zurück und dies, meine Damen und Herren, wollen wir heute feiern. Manche mögen vielleicht sagen, dass nicht jedes Dorffest gleich spannend ist, nur weil es kein Jubiläum feiert, aber das stimmt nicht!! Jedes einzelne Dorffest ist etwas Besonderes und wird hier in Leezdorf gefeiert.
Gestern gab es wieder einen großen Treckerkorso. Dieses Jahr waren wieder über 90 Fahrzeuge beteiligt, was ich klasse finde, dass so ein Angebot in Leezdorf wahrgenommen wird. So etwas schweißt das Dorf zusammen, wenn man gemeinsam etwas auf die Beine stellt. Früher bin ich noch bei meinem Onkel oder Bekannten mitgefahren, heute beziehungsweise gestern auf einem Anhänger.
Seitdem ich denken kann bin ich beim Dorffest beteiligt. Als kleiner Junge war ich immer beim Flohmarkt mit dabei und wir haben gemeinsam, mit der Familie, unsere (alten) Sachen verkauft. Als ich älter wurde haben wir uns mit „De Leezder Kinner“ beteiligt, was auch immer (mehr oder weniger) erfolgreich war. Dort begann auch meine politische Karriere. Als „Leezder Kinner“ erreichten wir, dass „Nah &Gut“ in Leezdorf keine Plastiktüten mehr zum Verkauf anbietet. Der Heimatverein ist ebenfalls von Plastiktüten auf Stofftaschen umgestiegen. Dafür jetzt noch einmal vielen Dank. Sie und ihr habt mit so kleinen Sachen schon viel für den Planeten und die Umwelt getan, was mir sehr am Herzen liegt.
Nun stehe ich hier als Schirmherr und darf zu Ihnen sprechen.
Nach ca. 6 Jahren politischer Arbeit bei den „Leezder Kinnern“ sitze ich nun zum zweiten Mal im Jugendparlament. Über eine noch bessere Zusammenarbeit mit dem Samtgemeinderat würden wir uns sehr freuen. Denn Zusammenarbeit ist wichtig, egal worum es geht und in welcher Art. Ohne eine gute Zusammenarbeit wäre das Dorffest zum Beispiel auch nie möglich gewesen.
Ich habe heute ziemlich viel über „Gemeinsam“ gesprochen. Auch dies ist mir sehr wichtig, deshalb nun noch etwas Kurzes:
Ich bin sehr froh, dass ich als Schirmherr auf dem Dorffest sein darf, weil ich heute an das Dorf appellieren kann und möchte. Wir müssen als Dorf zusammenhalten und dürfen uns auf keinen Fall durch irgendwelche Anfeindungen auseinanderreißen lassen. Leezdorf ist ein Dorf und das soll es in Zukunft auch bleiben!
Nun möchte ich zum Schluss kommen und mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken, wünsche Ihnen viel Spaß und eröffne das 31. Dorffest in Leezdorf
Vielen Dank!!!
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