Auch in diesem Jahr wurde anlässlich des Volkstrauertages in Leezdorf den Toten des Ersten und der Zweiten Weltkrieges gedacht. Aufgrund der nach wie vor anhaltenden Corona-Pandemie fand das diesjährige Gedenken jedoch in einer anderen Art und Weise statt, als es in den letzten Jahren der Fall war. So nahmen an der Veranstaltung nur je ein Vertreter sowie zwei Kranzträger pro Verein statt. Eine Ehrenwache am Mahnmal wurde hingegen nicht abgehalten. Auch der Posaunenchor Osteel/Leezdorf, der die Veranstaltung in den vergangenen Jahren musikalisch begleitet hatte, war nicht anwesend.
Die Maskenpflicht wurde von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern äußerst vorbildlich eingehalten und auch auf den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern wurde geachtet. Am Denkmal selbst hielt in diesem Jahr zudem lediglich unser Leezdorfer Pastor Peter Riesebeck eine Andacht, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten.
Insgesamt lässt sich jedoch festhalten, dass es sich in Anbetracht der momentan geltenden Einschränkungen, die aufgrund der aktuellen Situation eingehalten werden mussten, dennoch um eine sehr gelungene Veranstaltung gehandelt hat. Es ist richtig und wichtig, auch in diesen schwierigen Zeiten dafür zu sorgen, dass das Erinnern nicht aufhört und den Opfern der beiden Kriege auch in Zukunft weiterhin gedacht wird. Dieser Tag dient uns und auch den zukünftigen Generationen als Mahnung, damit Krieg und Gewalt in Zukunft hoffentlich nie wieder als Lösung für politische Konflikte eingesetzt werden.
Wir vom Leezdörp Blog danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dafür, dass sie auch in diesem Jahr wieder an der Gedenkveranstaltung teilgenommen haben und hoffen, dass der Leezdorfer Volkstrauertag im nächsten Jahr wieder in der gewohnten, traditionellen Form abgehalten werden kann.
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