Anschließend ging man ins Abendprogramm über. Es wurde erst gemeinschaftlich gegessen bevor es gegen Mitternacht zum ersten Wettkampf ging. Der Nachtorientierungslauf stand auf dem Programm. Hierbei mussten die Jugendfeuerwehen neun Spiele auf einer Strecke von ca. 2 Kilometer meistern, bevor Nachtruhe im Lager einkehrte.
Am Samstag fand der Tagorientierungslauf an. Hierbei waren erneut Geschick und vor allen Dingen Teamgeist gefragt, um wieder neun knifflige Spiele zu lösen. Abends fand noch ein großes Lagerfeuer statt.
Am Sonntagvormittag war es für zehn Mitglieder soweit. Es stand für sie die Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 an. Hierfür hatten die Jugendwarte mit den Mitgliedern im Vorfeld eifrig geübt. Es galt an drei Stationen, sein Können unter Beweis zu stellen. Erst mussten die Teilnehmer einen Notruf richtig absetzen. Anschließend musste man an Station zwei und drei einen C-Schlauch fachgerecht aus- und wieder aufrollen, sowie drei von vier Knoten und Stiche, die es in der Feuerwehr gibt ausführen. Alle Teilnehmer bestanden die Prüfung und konnten am Nachmittag im beisein der Eltern das Abzeichen, die Jugendflamme 1 von Gemeindejugendfeuerwehrwart Stefan Rühaak überreicht bekommen.
Am Montag unternahm man zum Ende des Zeltlagers hin eine gemeinsame Kanutour in Norden. Dieses gefiel allen sehr gut. Nicht jeder kam trocken zum Zeltlager zurück.
Am Dienstag hieß es dann leider schon wieder Zelte abbauen. Das Zeltlager neigte sich dem Ende. Gegen Mittag konnte Rühaak, neben dem Gemeindebrandmeister Klaus-Dieter Cassens auch den 1. stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Päben begrüßen. Beide richteten lobende Worte an das Team von Rühaak, dass großartiges geleistet und auf die Beine gestellt hat. Zum Schluss stand dann noch die Siegerehrung an. Aus dem nacht- und Tagorientierungslauf konnte ein Gesamtsieger ermittelt werden. Es siegte die Jugendfeuerwehr Osteel vor Wirdum und Upgant-Schott. Die Jugendfeuerwehren Marienhafe und Leezdorf folgten auf den weiteren Plätzen.
Allen Teilnehmern hat das Zeltlager sehr viel Spaß gemacht und man freut sich nun schon auf das nächste Gemeindejugendfeuerwehrzeltlager in drei Jahren in Wirdum.
Text: Stefan Rühaak
Bilder: Hans-Peter Schmitz
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