Die Beteiligung am Umwelttag in Leezdorf war mit einhundertfünf notierten Teilnehmern um zwanzig höher als im Jahr zuvor, resümierte Dörp-Arge Vorsitzende Heidi Frerichs hoch zufrieden nach Addition der Einträge ihrer Teilnehmerlisten. Die Rekordbeteiligung war beim RuF Goldberg e.V. notiert: 31 Mitglieder hatten sich zum klar Schiff machen eingefunden. Sicherlich lag es auch am schönen Frühlingswetter, welches so viele Leezder an die Böschungen lockte. Wie jedes Jahr hatten die fleißigen Helfer der Dörp-Arge ein leckeres Frühstück im Autohaus Metz vorbereitet. Nach der Stärkung schwärmten die Grüppchen aus zu den Gemeindestraßen, für die sie eingeteilt worden waren, viele mit Äpfeln, Bananen, Süßigkeiten und einem Getränkepack als freundliche Zugabe für die Wegzehrung in ihren Jackentaschen. Für die Jugendlichen zwischen zehn und sechzehn Jahren gab es als Belohnung für ihren Umwelteinsatz Gutscheine für die Kartbahn von Hermann Aeilts in Upgant-Schott. Beendet wurde der Umwelttag gemeinsam bei einem spendierten Imbiss vom und im Leezdorfer Hof.
Die Konfirmandinnen der Emmaus-Kirchengemeinde feiern die Bergung eines halben Toilettensitzes am Leezweg. Hundert Meter weiter angelten sie ...
Genau wie die "Großen" waren die kleinen Dörpschüler bereits am Freitag unterwegs und hatten den Ortskern vom Unrat befreit. Immerhin brachten sie sieben Müllsäcke voll in den Container. Sogar die ganz Kleinen des Kindergartens Konfetti sammelten vormittags die Hinterlassenschaften achtloser Zeitgenossen. Als Belohnung für alle Kinder gab es Gutscheine für Birgits Tiergarten und die Schwimmhalle, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Sparkasse, der Kartbahn Hermann Aeilts, Sport 2000 Schoolmann und der Samtgemeinde Brookmerland.
Ein leckeres Frühstück hatten fleißige Helfer der Dörp-Arge im Präsentationsraum des Auto- und Motorradhauses Metz vorbereitet.
Fertig! Gefüllt bis an den Rand mit Autoreifen, Plastikmüll, Alkoholflaschen, Teppichen und Gerätschaften wartet der Container nun auf seine Abholung.
Die Konfirmandinnen freuten sich mittags über mehr als vier Euro ihrer Dosen- und Flaschenfunde, welche sie in einer separaten Tüte gesammelt und im Dorfladen als Pfandgeld eingelöst hatten.
Fotos: G. Riesebeck und private
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